So schreibst du endlich effektive Influencer Briefings

Warum ein gutes Briefing den Unterschied macht

Influencer Marketing ist längst im Mainstream angekommen. Aber während Budgets steigen und Tools immer smarter werden, scheitern Kampagnen noch immer an den Basics: unpräzisen oder überladenen Briefings. Und dabei wäre es so einfach.

Was macht ein Briefing wirklich effektiv?

Effektiv heißt in diesem Fall nicht „möglichst viel“, sondern: möglichst klar. Influencer brauchen keine langen Romane, sondern eine präzise, inspirierende Arbeitsgrundlage, die ihnen Orientierung gibt - und genau das sollte dein Briefing leiste Denn nur wer weiß, was die Marke erwartet, wie der Ton klingen soll und welche No-Gos es gibt, kann authentischen Content produzieren, der dennoch zur Markenwelt passt.

Es beantwortet daher im besten Fall folgende Fragen:

• Worum geht’s? – Ein kurzer Überblick zur Marke, dem Produkt und dem Ziel der Kampagne. Kein Wikipedia-Artikel, sondern ein emotionaler Elevator Pitch.

• Wer ist die Zielgruppe? – Verliere dich nicht in generische Daten zur Demografie, sondern skizziere die Persona, die du ansprechen möchtest mit Interessen, Hobbys oder Lebensrealität.

• Was soll rüberkommen? – Welche Message ist zentral? Welche Hashtags, Keywords, Claims müssen rein?

• Was ist erlaubt, was nicht? – Do’s & Don’ts: Markenfarben, Ausdrucksweise, politische Inhalte, Konkurrenzmarken etc.

• Wie & wo soll gepostet werden? – Instagram Reel mit Link-Sticker? TikTok mit Voiceover? Klare Angaben zu Plattform, Format und Fristen.

• Wie sieht Erfolg aus? – KPIs, Zielwerte, Codes oder Trackings, die verwendet werden sollen.

Klingt viel? Ist es nicht. Dein Briefing sollte maximal zwei Seiten lang sein. Alles darüber schreckt ab – und landet womöglich ungelesen im Papierkorb. Und selbst wenn es sogar gelesen wird, kann es schnell zu erdrückend wirken und die Leistung wird eher darunter leiden statt sich steigern.

Der unterschätzte Gamechanger: Beispiele

Creator sind visuelle Profis – und genau deshalb wirkt ein Bild oft mehr als zehn Stichpunkte. Zeig ihnen, was du dir vorstellst! Ein Moodboard mit passenden Styles, Farbwelten oder Bildsprachen ist Gold wert. Greif dafür auf frühere Kampagnen zurück oder nutze Plattformen wie Pinterest, Instagram oder sogar TikTok als Inspirationsquelle. Auch generative KI-Tools wie Midjourney, Reve oder der KI-Assistent Gemini oder Grok bieten dir die Möglichkeit, gezielt Szenen zu visualisieren -etwa wie ein „idealer TikTok-Hook“ aussehen könnte oder wie die Bildsprache zu deinem neuen Produkt wirken soll.

Übrigens: Auch die Instagram Content-Suche von IROIN® by Stellar Tech kann dir helfen. Statt stundenlang durch Feeds zu scrollen, findest du dort in wenigen Klicks trendige, datenbasierte Posts und Reels, die sich perfekt als visuelle Inspiration fürs Moodboard eignen. Egal ob du einen bestimmten Stil, ein aktuelles Format oder ein bestimmtes Nischenthema suchst – du bekommst genau die Content-Beispiele, die gerade performen. Das spart nicht nur Zeit, sondern bringt dein Briefing auch visuell sofort auf das nächste Level.

Schon grob skizzierte Storylines – z. B. Aufbau von Hook über Hauptteil bis Call-to-Action – geben einem Influencer wertvolle Orientierung und sparen Zeit in der Konzeptionsphase. Wichtig: Es geht nicht darum, alles vorzuschreiben, sondern Raum zu schaffen, damit kreative Exzellenz auf strategische Klarheit trifft. Visuelle Hilfsmittel sind hier keine Einschränkung, sondern echte Boosts für produktive Zusammenarbeit. Bleibe dabei stets offen für Vorschläge der Creator, denn manchmal können so komplett neue Ideen entstehen, an die du noch gar nicht gedacht hast.

Und jetzt? Mit kostenlosem Briefing Template loslegen!