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8 Fehler, die du im Influencer Marketing nicht machen solltest
Nicole : 16.03.2023 09:01:00
Um das Influencer Marketing ranken sich viele Tipps und Tricks, Hacks sowie Mythen.
Von diesen sind aber einige veraltet, da sich das Influencer Marketing rasant weiterentwickelt. Daher kommen hier 8 gängige Influencer Marketing Mythen, die du schnellstmöglich vergessen solltest.
1. Nur die Followerzahl betrachten
Früher war die Followerzahl die einzige Währung, an der man Kooperationen und deren Budget bestimmt hat. Heute gibt es eine Vielzahl von wichtigeren Faktoren wie das Engagement. Follower:innen können gekauft werden oder gar nicht echt sein. Daher sollte man sich von der reinen Followerzahl nicht blenden lassen. Die Anzahl der Fake Follower variiert zwischen 20 - 80 %. Eine Analyse dieser Follower:innen zeigt die wirkliche Wahrheit.
2. Nur auf Mega-Influencer:innen setzen
Mega-Influencer:innen sind eine hervorragende Möglichkeit, viele User:innen gleichzeitig zu erreichen. Sie sind dafür allerdings teurer und pflegen meist nicht die engste Bindung zu ihrer Community. Für viele Branchen und Produkte empfiehlt es sich daher auch auf Mikro- oder Makro-Influencer:innen zu setzen. Diese sind sehr eng mit ihrer Community verbunden und gelten häufig als Expert:innen in ihrer Nische. Kooperationen mit kleineren Creator:innen kann oftmals die bessere Wahl für eine Brand sein und sollte in Betracht gezogen werden.
3. Veraltete Workflows beibehalten
Social Media verändert sich schnell und mit ihm auch das Influencer Marketing. Neue Plattformen und neue Content-Formate sorgen dafür, dass sich es sich stetig weiterentwickelt. Warum sollten also die alten Workflows bestehen bleiben? Diese müssen angepasst werden. Eine Option dafür wäre es, auf technische Lösungen und Unterstützungen zu setzen. Influencer Marketing Tools nehmen eine Vielzahl von Aufgaben ab und erhöhen die Produktivität. Mit der IROIN® Influencer Marketing Suite erledigst du nervraubende To-dos in der Hälfte der Zeit.
4. Blind auf Trends vertrauen
Die Trend-Plattformen BeReal hat letzten Sommer für Aufsehen gesorgt. Mittlerweile sind die anderen sozialen Netzwerke nachgezogen und der Hype ist verfolgen. Was lehrt uns das? Trends kommen und gehen. Es sollte also abgewogen werden, was es für Vorteile haben könnte. Trend-Sounds und Trendbewegungen sind eine gute Möglichkeit, schnell Aufmerksamkeit zu generieren. Wichtig hierbei: Nicht blind jeden Trend mitmachen, sondern darauf achten, dass es zu deinem Unternehmen und deinem Produkt passt. Deine Brand soll sich nicht verbiegen müssen, nur um auf den Zug aufzuspringen. Es ist auch in Ordnung, mal einen Hype auszusetzen.
5. Massenanschreiben statt Personalisierung
Nicht personalisierte Mailings sollten definitiv vermieden werden. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Briefing für alle versandt wurde. Creator:innen wollen wertgeschätzt werden und nicht wie einer von vielen behandelt werden. Oftmals kommen noch individuelle Absprachen und Anpassungen dazu, sodass Eins-für-Alle nicht mehr zeitgemäß ist.
6. Keine Beziehung zu deinen Influencer:innen pflegen
Gute Beziehungen zu seinen Influencer:innen zu pflegen, sind das A und O einer jeden Kooperation. Influencer Marketing ist und bleibt ein Peoples Business. Im Vordergrund sind also die Menschen hinter den Profilen. Darum sollten die Influencer Relations nicht vergessen werden.
7. Andere Plattformen nicht in Betracht ziehen
Es gibt viele soziale Netzwerke, auf denen Influencer Marketing stattfindet. Auch abseits von Instagram und TikTok kannst du deine Zielgruppe erreichen. Wenn es um die Bewerbung durch Short-Video-Content geht, sollte auch YouTube Shorts nicht unterschätzt werden. Es kann eine bessere Alternative als TikTok darstellen. Ebenso kann Twitch eine hervorragende Option sein, da es sich auch dort nicht mehr nur um eine Gaming-Plattform handelt. Grundsätzlich andere Social-Media-Kanäle zu ignorieren, kann ein großer Fehler sein.
8. Unauthentische Bewerbung
In Inflations-Zeiten steigen überall die Preise, sodass sich Kund:innen häufig einschränken. Das Konsumverhalten sinkt und es wird ein höherer Wert auf die Grundbedürfnisse gelegt. Daher ist es für Brands wichtig, authentische Werbung auszuspielen. Dieses Umdenken findet auch bei den Influencer:innen statt, sodass sich diese auch mehr mit den Produkten und deren Qualität beschäftigen wollen, um ihre ehrliche Meinung zu geben. Darum sollte man den Creator:innen 3–4 Wochen geben, um das Produkt wirklich testen zu können. Influencer Werbung am Fließband wird von ehrlichen und authentischen Beiträgen abgelöst.
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