Entdecke, was du bei Preisen für Content berücksichtigen solltest und welche Benchmarks eine erste Basis sein könnten.
Um den Preis für eine Influencer Kooperation festzulegen, ist der Tausend-Kontakt-Preis (TKP), auch Cost per Mille (CPM) genannt, ein gängiger Richtwert. Er misst die Kosten pro tausend Impressions eines Beitrags mit der Formel: (Gesamtkosten der Kampagne / Anzahl der Impressions) x 1.000. Ein niedriger TKP zeigt eine kosteneffiziente Reichweite. In Deutschland kannst du für Instagram-Posts, einer Story Sequenz oder Reels mit einem organischen TKP von 25 Euro rechnen. Für TikToks und YouTube Shorts sind 22 Euro ein guter Wert, während YouTube-Videos aufgrund des Aufwands und der Langlebigkeit oft über 100 Euro TKP kosten. Beachte, dass diese Werte für große Creator oder Prominente nicht gelten – hier zahlst du auch für ihr Image, nicht nur die Reichweite.
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?
Die Kosten variieren je nach Nische, Expertise und Zielgruppe. Nutze die Discovery von IROIN®, um passende Influencer, Content und Netzwerke zu finden: Finde Creator. Für detaillierte Analysen kannst du Discovery Reports nutzen: Analyse, um so zu verhindern, dass du für inaktive Follower zahlst bzw. einen zu hohen Streuverlust in Kauf nimmst. Dabei ist es wichtig, dass du dennoch auch die Insights eines Profils einholst, damit du deine Verhandlung nicht auf die Anzahl der Follower führst, sondern auf Basis der tatsächlichen Reichweite.
Übrigens: Viele Influencer haben Managements, deren Gebühren im Preis enthalten sind. Achte darauf, dass du immer den gesamten Preis kennst und die Gebühr inkludiert ist. Oft wird diese einfach genannt, ist aber noch nicht im Preis berechnet.
Für Buy-Outs, also Nutzungsrechte, wie auch Exklusivität wird du ziemlich sicher extra zahlen – du kannst den Content nicht einfach überall nutze. Wir raten die genauen Nutzungsrechte in einem Vertrag festzuhalten. Informiere dich über rechtliche Rahmenbedingungen wie die Künstlersozialkasse (KSK) und Werbekennzeichnungen und stell sicher, dass diese Details auch im Briefing bzw. Vertrag klar geregelt sind.
Tipps für eine faire Preisgestaltung
Verhandle gezielt: Erkläre deine Ziele und wie die Kooperation auch dem Creator nutzen kann – das kann die Kosten senken. Materielle Vergünstigungen können ebenfalls Teil der Vergütung sein und auch eine Langfristigkeit ist oft ein Hebel für günstigere Preise. So findest du mit IROIN® eine Balance zwischen Budget und Effektivität für dein Influencer Marketing.