Erfahre, wie du PR Desaster und Shitstorms frühzeitig aufdeckst und dich von negativer Publicity fern hältst.
Die IROIN® Influencer Marketing Suite zeigt dir keine direkten Negativmeldungen zu Influencern an, aber sie bietet dir clevere Wege, um potenzielle Kontroversen oder negative Publicity bei Creatorn frühzeitig zu erkennen. Ein PR Desaster oder ein Shitstorm kann deine Kampagne erheblich gefährden, daher ist es wichtig, solche Risiken im Vorfeld zu identifizieren.
Hintergrundrecherche: Suchmaschinen gezielt nutzen
Eine gründliche manuelle Recherche ist oft der beste erste Schritt, um mögliche PR Desaster aufzudecken. Gib den Namen des Influencers in Suchmaschinen wie Google ein und prüfe verschiedene Quellen. Schau dir Nachrichtenartikel an, lies Blog Beiträge und durchforste Diskussionen in Foren oder auf Plattformen wie Reddit. Auch Erwähnungen in sozialen Netzwerken können dir Hinweise geben. War der Influencer in Skandale, rechtliche Probleme oder andere Kontroversen verwickelt? Solche Informationen findest du oft mit wenigen Klicks, und sie helfen dir, potenzielle Risiken für deine Kampagne schnell einzuschätzen.
Beiträge und Kommentare analysieren: Warnsignale erkennen
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Analyse der Social Media Profile des Influencers – und hier unterstützt dich IROIN® optimal. Im Discovery Report kannst du dir die Interaktionen genau ansehen. Prüfe die Kommentare unter den Beiträgen: Negative Rückmeldungen, Vorwürfe oder hitzige Diskussionen können auf einen Shitstorm hinweisen. Achte auch auf die Engagement Rate: Überproportional hohe Interaktionen bei einem einzelnen Beitrag könnten auf ein Problem hindeuten – ein hoher Wert bedeutet nicht immer positive Resonanz, sondern könnte auch auf einen Konflikt hinweisen. Wenn ein Creator außerdem die Kommentarfunktion für viele Beiträge deaktiviert, ist das ein Warnsignal.
Engagement und Interaktionen im zeitlichen Verlauf prüfen
Neben der Analyse einzelner Beiträge lohnt sich ein Blick auf den zeitlichen Verlauf der Interaktionen, den dir der Discovery Report liefert. Gibt es plötzliche Auffälligkeiten, wie starke Peaks bei den Kommentaren, die nicht durch virale Inhalte erklärt werden können? Solche Muster könnten auf einen Shitstorm oder negative Publicity hindeuten. Auch ein plötzlicher Rückgang der Interaktionen nach einer Kontroverse ist ein Zeichen, das du ernst nehmen solltest.
Erstgespräch: Direkte Kommunikation mit dem Influencer
Falls du trotz guter Metriken Zweifel hast, ist ein offenes Erstgespräch mit dem Influencer hilfreich. Frag gezielt nach, ob der Creator schon einmal mit negativem Feedback oder einem PR Desaster konfrontiert war und wie damit umgegangen wurde. Nicht alle Influencer sind hier völlig offen, aber die meisten sind an einer guten Zusammenarbeit interessiert und teilen ihre Erfahrungen. Diese direkte Kommunikation gibt dir zusätzliche Sicherheit und hilft, potenzielle Risiken besser einzuschätzen. Kombiniere diese Erkenntnisse mit den Daten aus IROIN®, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.