Lerne, wie du Creator gezielt ausschließt bzw. mit einem Warnsignal versiehst und so den Überblick behältst
Ja, du kannst Influencer in der IROIN® Influencer Marketing Suite mithilfe einer Warnfunktion markieren, um sie von zukünftigen Kampagnen auszuschließen. Diese Blacklist Funktion hilft dir, bestimmte Profile gezielt zu verwalten und Missverständnisse oder ungewollte Kooperationen zu vermeiden. Sie gibt dir die Kontrolle über dein Portfolio und sorgt dafür, dass nur geeignete Creator für deine Projekte in Betracht kommen. Hier erfährst du, wie du die Warnfunktion gezielt einsetzt – und in wenigen Schritten dafür sorgst, dass auffällige Profile deutlich gekennzeichnet und für dein Team sofort erkennbar sind.
So funktioniert die Blacklist-Funktion
Um eine Warnung hinzuzufügen, öffne das Portfolio in der IROIN® Suite, wo alle deine Influencer-Profile zentral gespeichert sind. Wähle den entsprechenden Creator aus und setze ein Häkchen bei „Warnung hinzufügen“, um das Profil klar zu kennzeichnen – für dich und dein gesamtes Team sofort sichtbar.
Du kannst aus vorgegebenen Optionen wählen, wie „Nicht buchen!“, „Nicht kontaktieren!“ oder „Realen Namen nicht an Kunden weitergeben!“, die klar definieren, warum der Influencer ausgeschlossen werden soll. Falls die Standardoptionen nicht ausreichen, kannst du unter „Begründung“ zusätzliche Details angeben, z. B. „Negatives Feedback von Kunden“ oder „Unzuverlässigkeit“, um spezifische Gründe zu dokumentieren.
Diese Flexibilität stellt sicher, dass dein Team die Entscheidung versteht und entsprechend handelt, da der Warnhinweis nun mit einem roten Warndreieck vor dem Namen des Profils erscheint.
Zusätzliche Empfehlungen für den Einsatz
Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, standardisiere deine Prozesse und nutze die vorgegebenen Kategorien konsequent. Ergänze Notizen mit konkreten Begründungen, etwa „Verstoß gegen Kampagnenrichtlinien“, damit dein Team bei Bedarf die Hintergründe nachvollziehen kann. Diese Dokumentation schützt dich auch langfristig vor Missverständnissen, besonders wenn neue Teammitglieder hinzukommen. Die Warnfunktion als Blacklist-Tool ist besonders nützlich, wenn du mit einer großen Anzahl von Influencern arbeitest, da sie dir hilft, Risiken frühzeitig zu minimieren und nur vertrauenswürdige Partner auszuwählen.
Zusätzlicher Schutz: E-Mail-Adressen gezielt sperren
Neben der Warnung hast du die Möglichkeit, E-Mail-Adressen gezielt zu sperren – besonders hilfreich, wenn du mehrere Influencer gleichzeitig kontaktieren möchtest.
Denn: Aktuell (Stand: 24.03.2025) können Creator, die mit einer Warnung versehen sind, im Portfolio nicht automatisch ausgeblendet werden. Bei größeren Versandaktionen kann es daher vorkommen, dass Influencer auf deiner Blacklist trotzdem im Outreach landen.
Um das zu vermeiden, aktiviere zusätzlich im jeweiligen Kontaktprofil die Checkbox „nicht kontaktieren“.
So stellst du sicher, dass diese Influencer künftig automatisch von Mailings ausgeschlossen werden – ganz ohne zusätzlichen Aufwand.
Vorteile und Kontrolle
Mit dieser Funktion behältst du die volle Kontrolle über deine Kampagnen und kannst sicherstellen, dass nur passende Influencer berücksichtigt werden. Die Blacklist Funktion unterstützt dich dabei, deine Zusammenarbeit effizient zu gestalten und unliebsame Überraschungen zu vermeiden, während du deine Datenbank stets aktuell und übersichtlich hältst.